Madrider Essenszeiten und traditionelles Essen

Ich kann mich noch sehr gut an die entgeisterten Gesichter meiner deutschen Freunde erinnern, als ich ihnen bei ihrem ersten Besuch hier die Madrider Essenszeiten nannte. Mir ging es anfangs ganz genauso. Deshalb will ich dich vorwarnen: der spanische Alltag gestaltet sich von der zeitlichen Organisation her trotz der immensen Anpassungen seit der Transition an das moderne Leben Europas immer noch etwas anders als in Deutschland.

In der europäischen und amerikanischen Presse mokiert man sich gerne darüber. Es wird gerne in die gängige Klischee-Kerbe gehauen und behauptet, dass die „verrückten“ Essenzeiten auf die ewig lange Siesta der Spanier zurückzuführen sei (man weiß ja, die Südländer …). Mit diesen hirnrissigen Vorurteilen möchte ich gerne aufräumen. Die Siesta bis 17 Uhr ist eher ein Mythos und ein „Nebenprodukt“ der anderen Zeiteinteilung und muss als Nachfolge des Franco-Regimes angesehen werden. Darüber schreibt keiner, weil, um das herauszufinden, man mehr recherchieren muss. Das ist zu viel Arbeit und rechnet sich nicht. Leider bin ich selbst auch erst sehr spät darauf gekommen.

Wahr ist, dass unter der aktuellen Zeitaufteilung und den späten Essenszeiten ein großer Teil der Bevölkerung leidet, insbesondere wenn schulpflichtige Kinder zu betreuen sind. Die Spanier haben hier eher im wahrsten Sinne des Wortes aus der Not eine Tugend gemacht, aber das erkläre ich dir in einem anderen Post.

Für diesen Beitrag reicht vorerst die Feststellung, dass die Essenszeiten eben anders sind. Dies soll die folgende Graphik aus der Tageszeitung El País noch einmal veranschaulichen:

Madrider Essenszeiten im Vergleich

Zusammengefasst kann man für die 3 Hauptmahlzeiten sagen:

Frühstuck: Zwischen 7:30 Uhr und 9:00 Uhr, je nach Beruf bis 10:30 Uhr

Mittagessen: 14 Uhr bis 16 Uhr

Abendessen:  ab 21 oder 22 Uhr

Essen ist ein sozialer Akt

Unabhängig von den Essenszeiten solltest du beachten, dass Essen und Trinken in Spanien keine nüchterne Nahrungsaufnahme ist, wie ich das nun oft in Deutschland erlebe. Essen ist in Spanien immer noch ein wichtiger sozialer Akt und spielt daher im Leben der Menschen eine zentrale Rolle. In Madrid wie in ganz Spanien sitzt man gerne in größeren Gruppen oder mit der Familie beieinander, genießt das Essen und unterhält sich über Gott und die Welt. Man „bringt die Welt in Ordnung.“ Es zählen der Moment und das Beisammensein.

Dieses Beisammensein beschränkt sich aber strikt auf den Bekannten- und Familienkreis. Komm also bitte bei einem vollen Restaurant nicht auf die Idee, dich wie in Sachsenhausen in Frankfurt an einen teilweise besetzten Tisch setzen zu wollen, das ist selbst in Cafés unüblich. Damit vergraulst du die Leute.

Der anderen Zeitaufteilung entsprechend unterscheidet sich trotz der neuerlichen Bestrebungen der Regierung und des Arbeitgeberverbandes, die nun entdeckt haben, dass sie unproduktiv ist, auch die Dauer der Essenszeiten von denen in Deutschland.

Du kannst 5 Madrider Essenszeiten unterscheiden

Genau genommen gibt es in Spanien 5 Essenszeiten, die auch kaum einer auslässt. Gehen wir mal die Mahlzeiten im Einzelnen durch und schauen, wie sie ausfallen.

Das Frühstück (desayuno)

Beim Frühstück gibt es mit Deutschland verglichen zeitlich weniger Unterschiede. Ist es in Deutschland eine wichtige Mahlzeit, hat das Frühstück in Spanien eher einen etwas beiläufigen Charakter. Gerade unter der Woche, bevor es zur Arbeit geht, frühstücken viele Leute in der Bar oder in einer Bäckerei. Das kann je nach Stadtgebiet sogar schon um 6 Uhr losgehen. Man frühstückt auf dem Weg zur Arbeit. Die Besitzer der kleinen Läden machen nach dem Frühstück in der Bar um 9 oder 10 Uhr ihre Geschäfte auf. Dann ist die Frühstückszeit um.

Das ist zwar seit der Krise viel weniger geworden, die Gewohnheit ist aber dennoch nicht verschwunden. Deshalb wirst du auch in den äußeren Stadtteilen schon morgens um 7, spätestens um 8 Uhr offene Bars finden. Sonntags verschiebt sich diese Essenszeit auf eine Stunde später. Tapas gibt es um diese Uhrzeit keine.

Der Unterschied besteht eher im „Was“. Traditionell trinken die Leute gerne ihren Milchkaffe (café con leche), manchmal eine Schokolade (chocolate) und essen dazu ein Gebäckteil wie churros, porras, magdalenas (Muffins), galletas (Kekse) oder cruasán (Croissant). Manche essen auch Toastbrot mit Marmelade (tostada con mermelada).
Wer es eher salzig mag, der nimmt Toastbrot mit Olivenöl und pürierte Tomate drauf. Da stehe ich drauf! Sei nicht überrascht, die Mengen sind eher klein. In den Bars findest du auch Angebote, die einen Saft mit einschließen.

churros con chocolate, a typical Spanish sweet snack

Die Preise für ein Frühstuck fangen in etwa bei 2,50 Euro an und können bis zu 5 Euro hochgehen. Dann kannst du schon einen naturgepressten Orangensaft erwarten (bei Hotels sieht das anders aus).

Bei meinen ersten Aufenthalten in Madrid zu meiner Jugendzeit, wo ich noch Berge an Essen verschlungen habe, war ich anfänglich beleidigt, weil ich so etwas nicht als Frühstück ansah.

Aber keine Angst, Hotels und Restaurants bieten natürlich auch kontinentales und/oder englisches Frühstück an. Das solltest du aber vor der Buchung prüfen!

Almuerzo

So ab 11 Uhr, spätestens um 11:30 Uhr empfinden viele Leute dann ein Knurren im Magen. Deshalb geht man kurz raus in eine Bar und isst ein belegtes Brot (bocadillo) oder montadito (kleiner als das Brot). Eventuell auch ein „Pincho de tortilla“. Dazu trinkt man einen weiteren Kaffee, um den Geist zu beleben. In selteneren Fällen begnügt sich jemand mit einem Stück Obst. Das ist ein beliebter Moment, um sich mit den Kollegen und Freunden auszutauschen. Das soziale Leben beginnt. Hierbei kann man auch schon die ersten Geschäftsvereinbarungen treffen. Größere Geschäfte verlegt man aber gewöhnlich auf das Mittagsessen (comida).

Ab 12 Uhr oder 12:30 Uhr beginnt in den Bars die erste Stunde der Tapas, Appetithäppchen jedweder Art. Hier wird schon mal ein Gläschen Rot- (vino tinto) bzw. Weißwein (vino blanco), ein trockener Sherry (fino) oder ein frisch gezapftes Bier (caña) genossen, was meine deutschen Freunde aus der Fassung bringt. Wie kann man schon so früh Alkohol trinken? Gar kein Problem! Dennoch wirst du in Spanien weniger Betrunkene vorfinden als in Deutschland. Hier wird sehr maßgehalten, sich zu betrinken ist total verpönt.

(Die Alkohol-Grenze liegt übrigens bei 0,5 Promille im Blut und 0,25 Promille beim Blasen. Das gilt auch für Radfahrer! Wenn du deinen Führerschein erst seit weniger als 2 Jahren hast, liegt die Grenze bei 0,3 bzw. 0,15 Promille.)

Für viele Besucher sieht es nun aus, als seien sie ins Schlaraffenland gekommen. Die Tapas sind Schlemmereien, bei denen allen das Wasser im Mund zusammenläuft. Die Spannbreite reicht von eingelegten Sardellen (boquerones en vinagre) über Fleischbällchen (albóndigas), Kroketten (croquetas), patatas bravas bis zu einem russischen Salat aus Kartoffeln, Ei und Mayonnaise (ensaladilla rusa). Der kulinarischen Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Tapas werden in glasgeschützten Auslagen auf der Theke präsentiert.

Das ist ein Vorteil, wenn du kein Spanisch kannst. Du brauchst einfach nur auf das Gewünschte zu deuten. Und wenn dich der Hunger übermannt, bestellst du dir eine ración, eine große Portion. Ein Tipp: wenn du eine halbe Portion bestellst (media ración), kannst du mehr probieren :-). Damit hast du auch eine gute Grundlage, mit der du es leicht bis zum Mittagessen ab 14 Uhr aushältst. Übrigens: Bei Tapas ist es üblich, sie im Stehen an der Theke zu verspeisen.

Solltest du schon einmal vor der Reise Tapas probieren wollen, kannst du sie zuhause selbst zubereiten. Auf meiner Seite http://www.tapas-tapas-tapas.com/ findest du alles, was du dazu brauchst.

Das Mittagessen (la comida)

Das Mittagessen ist die wichtigste Madrider Essenszeit und das gastronomische Highlight des Tages. In der Familie setzen sich die Madrider frühestens um 14 Uhr, lieber ein bisschen später an den Tisch.

In den ersten Jahren bin ich immer ausgeflippt. Heute bin ich ganz froh darum, weil du viel mehr Zeit zwischen den Mahlzeiten hast. Die ersten 6 Stunden des Tages sind die produktivsten.

Wenn du nicht arbeitest, kann ein Mittagessen leicht 2 – 3 Stunden dauern. Das gilt auch für Geschäftsessen. Da haben Geschäftsleute, die neu nach Spanien kommen, oft kein Verständnis für. Nicht selten drängeln sie oder lassen irgendwelche Bemerkungen los, die für Spanier absolut beleidigend sind. Man will dem Gast ja etwas Gutes antun und ihm auch zeigen, wie toll das spanische Essen ist. (Du wirst häufig den Spruch hören „So gut wie in Spanien isst man nirgendwo“.) Also bitte lieber den Mund stopfen als an der falschen Stelle aufreißen  :-).

Unter der Woche bist du gut beraten, ein Tagesmenü zu bestellen. Das ist auch, was die spanischen Arbeitnehmer in ihrer Mittagspause (von 1 Stunde) zu sich nehmen.

Preislich geht das in Madrid bei 10 Euro los. Mehr als 15 Euro sollte es nicht kosten, es sei denn, es ist ein Spezialmenü (menú especial). Auf dem Land ist es manchmal sogar billiger.

Madrider Essenszeiten - Familienessen

Wenn du nicht so viel Hunger hast, kannst du auch in vielen Restaurants nur einen Gang des Menüs bestellen. Dann bezahlst du ca. 2/3 des Preises.

An Wochenenden gibt es nur selten Menüs, die dann auch etwas teurer sind.

Die Menüs bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und bestehen aus drei Gängen:

Eine Vorspeise, was oft auch das Gemüse sein kann, dass du in Deutschland direkt zum Fleisch oder Fisch bekommst.

Die Hauptspeise, wie Fisch und Fleisch (in Spanien ist man bei weitem mehr Fisch).

Zum typischen Nachtisch gehört Karamellpudding (flan), Milchreis (arroz con leche), Eis (helado), die sahnige Cremespeise natillas oder Obst.

Meist kann man unter mehreren Vor- und Hauptspeisen und Desserts wählen. Normalerweise sind m Preis Brot, Wasser und Wein enthalten. Wasser kommt meist aus der Leitung und ist trinkbar. Manche Deutsche behaupten, ihnen schmecke das Wasser nach Chlor. Diese Meinung teile ich nicht, da das Wasser in Madrid von den Bergen aus Granit kommt und in Spanien im Allgemeinen als das beste gilt. Solltest du empfindlich sein, bestelle ein Mineralwasser (agua mineral) mit Kohlensäure (con gas) oder ohne (sin gas, ist bei den Spaniern beliebter).

Der im Preis eines Tagesmenüs inbegriffene Wein ist gewöhnlich ein Tafelwein (vino de la casa), den du auch (besonders im Sommer zu empfehlen) mit Zitronenlimonade (gaseosa) zu einer Art Schorle verdünnen kannst. Die gaseosa ist auch im Preis inbegriffen.

Traditionell, wenn es nicht in der Mittagspause während der Arbeitszeit ist, besonders am Wochenende oder zu Festen, setzt man den Schlusspunkt gerne mit einem Brandy, einem Gläschen (chupito) Kräuterschnaps (orujo de hierbas, meistens aus Galizien) oder einem aus dem Baskenland stammenden Schlehenlikör (pacharán) und einem Kaffee. Bei Letzterem beschränkt man sich auf einen Espresso (café solo), eventuell mit einem Schuss Milch (cortado). Ein typisch spanisches Erfrischungsgetränk ist die horchata, eine Art Mandelmilch.

Madrid ist eine Weltstadt und hat sich dem Tourismus voll angepasst (schließlich ist es der größte Industriezweig hier). Einige Restaurants bieten zu europäischen Zeiten Essen an anstatt zu den Madrider Essenszeiten. D. h., du wirst Restaurants finden, die dir auch schon um 12 Uhr Mittagessen anbieten. Dennoch: Ich rate dir davon ab, in solche Restaurants zu gehen, Das ist absolut touristisch und im seltensten Fall authentisch. Ich persönlich meide sie immer. In den Restaurants und Kneipen, die ich dir auf diesem Blog vorschlage, gibt es das nicht.

La Merienda

Das Café Oriente neben der Oper

Das Café Oriente neben der Oper

Dies ist wohl die am wenigsten bekannte Madrider Essenszeit. Sie ist vielleicht mit dem deutschen Kaffee am Nachmittag vergleichbar, nur zu Zeiten, an denen du in Deutschland schon ans Abendessen denkst. Diese Mahlzeit ist meistens mehr für Kinder gedacht, wenn sie um ca. 17 Uhr oder später aus der Schule kommen. Diese verzehren dann ein belegtes Brot (bocadillo).

Aber auch Erwachsene lassen es sich gut gehen und stillen das leere Gefühl im Magen mit etwas Süßem und einem Kaffee. In Madrid kann man so eine mittägliche Atmosphäre z. B. gut im Café Oriente (neben der Oper, gegenüber dem Königspalast, Plaza de Oriente, 2) oder im Café Gijón (Paseo de Recoletos, 21) genießen. Etwas für Bohemiens und die, die den alten spanischen Dichtern nacheifern möchten. Lass mal die Seele baumeln!

Das Abendessen (la cena)

Wenn du noch nie in Spanien warst, flippe jetzt bitte nicht aus, wenn ich dir sage, dass diese Essenszeit in Madrid frühestens um 21 Uhr, oft auch erst gegen 22 Uhr beginnt. Wenn du alle oben genannten Mahlzeiten gebührend ausprobiert hast, hältst du lässig bis zu dieser Uhrzeit durch. Als Diabetiker musst du natürlich deine Einheiten anders berechnen und verabreichen.

In einer Stadt wie Madrid können Hungrige auch um Mitternacht noch im Restaurant bestellen. In feinen Restaurants ist das allerdings anders. In Spanien ist ein Abendessen teurer als ein Mittagessen, da du nach Karte bestellst. Meist isst man leichter als zum Mittagessen. Im Prinzip aber immer warm und in drei Gängen.

Diese Essenszeit wird in Madrid auch gerne mit Tapas einläutet. Wenn du mit Freunden ausgehst, lässt sich ein komplettes Abendessen alternativ durch eine ausgiebige Tapatour ersetzen. Dabei solltest du den Spaniern nacheifern, die von Bar zu Bar ziehen und immer Neues ausprobieren. In einer einzigen Kneipe hängen zu bleiben, so wie beim Stammtisch, ist ganz und gar unüblich. Meine Frau war immer sehr besorgt, als sie mich die ersten Male in Deutschland besuchte, weil sie dachte, dass wir am Stammtisch entweder miteinander böse oder krank wären.
So, nun hau mit Freude rein und lass es dir gut gehen!

Tapas und Abendessen in der Casa Alberto

Die schönste Madrider Essenszeit: Tapas und Abendessen in der Casa Alberto

Und wenn du wieder zurück in Deutschland bist und dich nach einer Tapa sehnst, denk daran, dass du auf meiner Seite http://www.tapas-tapas-tapas.com/ alles findest, was du dazu brauchst. Nebenbei unterstützt du mich ein bisschen, damit ich diesen Blog weiter betreiben kann.

Ich würde mich über ein Feedback von dir freuen

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4 Kommentare
  1. Eva Hildebrandt
    Eva Hildebrandt sagte:

    In der Schweiz nenn wir die Zwischenmahlzeiten morgens Znueni (9-10) und nachmittags Zvieri (16). Habt ihr auf Hochdeutsch keine eigenen Woerter?

    Antworten
    • Heinz
      Heinz sagte:

      Außer 2. Frühstück fällt mir im Moment nichts anderes ein. Da gibt es sicher auch regionale Unterschiede. Vielleicht können uns ja andere Leser auf die Sprünge helfen?

      Antworten
    • Heinz
      Heinz sagte:

      Hallo Eva,

      ja, das ist ein interessantes Thema. Viele Leute benutzen es heute als Synonym. Wenn du mit älteren Leuten sprichst (auch auf manchen Blogs, wo ältere Spanier schreiben) wirst du sehen, dass sie almuerzo für ein kräftiges 2. Frühstück verwenden (den Teil, den ich ab 12 Uhr beschreibe). Auf dem Land erst recht. La hora del bocadillo würde ich eher für die Zeit davor (ca. um 11 Uhr bezeichnen. Eine klare Trennung gibt es da aber in Wirklichkeit nicht. Hängt oft von dem Loch in deinem Magen und der Dicke deines Geldbeutels ab :-).

      Die Real Academia („Königlich Spanische Akademie“, das ist die maßgebliche Institution für die Pflege der spanischen Sprache) lässt auch beides zu:

      1. m. Comida del mediodía o primeras horas de la tarde.
      2. m. Comida que se toma por la mañana.

      Als alter Hesse höre ich bei Gebräuchen lieber den alten Leuten „aufs Maul“. :-)

      Antworten

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